Akupunktur und Elektroakupunktur

Die Körperakupunktur ist eine der ältesten Behandlungsverfahren der Menschheit. Sie gehört zu den tragenden Säulen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Bei einer Akupunkturbehandlung werden feine Akupunktur-Einmalnadeln an speziell ausgewählten Akupunkturpunkte gesetzt. Diese Punkte – 361 insgesamt – liegen auf Energiebahnen, den so genannten Meridianen. Dort verläuft die Lebensenergie „Qi “. Sie zirkuliert im gesamten Körper.
Krankheit wird hierbei als eine Störung dieses “Qi-Flusses” definiert. Das Ziel der Behandlung ist es, den harmonischen Energiefluss auf den Energiebahnen wiederherzustellen. Insbesondere bei Wirbelsäulenerkrankungen kann die Akupunktur durch eine Schröpftherapie sinnvoll ergänzt werden.

Dauerakupunktur

In gewissen Fällen ist es notwendig, eine längere Aktivierung der Akupunkturpunkte zu erzielen. Hierbei verbleiben kleine Dauerakupunkturnadeln, die in ein Pflaster eingebettet sind, für mehrere Tage in der Haut um ihre Wirkung zu entfalten. Die Dauernadeln verursachen so gut wie keine Schmerzen und sind kaum sichtbar. Dauerakupunktur kann durch Kinesiotaping ergänzt werden.

Elektroakupunktur

Die Elektroakupunktur setzen wir überwiegend bei chronischen Überlastungsschäden des Bewegungsapperates an Sehnen und Bändern, wie z.B. Erkrankungen der Achillessehne und Tennisarm, ein.

Hierbei werden klassische Akupunkturnadeln gesetzt und diese mit einem speziellen Gerät einem niedrigfrequenten Strom ausgesetzt. In der Folge kommt es zu Entspannungsreaktionen und Schmerzlindernden

Akupunkturbehandlungen können ihre Wirkung auch noch mehrere Wochen nach Abschluss der Behandlung entfalten.